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Freitag, 28. November 2014

ProLichtenau: Wir haben einen rechtssicheren 94. F-Plan

Wir haben einen rechtssicheren 94. F-Plan Allein der Rat der Stadt Lichtenau hat entschieden, diesen neuen F-Plan zu entwickeln. Kein Gericht hat die Stadt zu diesem Schritt aufgefordert. Weiterlesen...

Montag, 24. November 2014

WDR mit Falschaussage?

Der WDR berichtet am 23.11.2014 in der Sendung "Westpol" über Gefahren, die von Lärmquellen ausgehen.
Im Speziellen beleuchtet man den unheimlichen, krankmachenden Infraschall.

Interessant ist das dabei darauf hingewiesen wird, dass auch Windkraftwerke diesen Infraschall erzeugen.

Komisch! Unsere Windinvestoren und Politiker behaupten doch immer, dass es hier keinen Zusammenhang gibt. Es wird einfach gesagt, dass es sich bei Infraschall um Hexenspuk handelt und das man von Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung nun wirklich nicht sprechen kann.

Der Beitrag des WDR sieht das anders.
Wenn wir unseren Windinvestoren weiter "glauben" wollen, dann sollte hier die Frage erlaubt sein, ob der WDR seinem journalistischen Auftrag nicht korrekt nachgekommen ist.

Freitag, 21. November 2014

Pro Lichtenau: Mehr als 300 Lichtenauer Bürger übergeben Ihre Einwände an den Bürgermeister

Bürgermeister reagiert mit abgelesenen Worten auf die emotionalen Reden der Sprecher aus den einzelnen Orten. Weitere Infos können dem Artikel entnommen werden.


Neben der Tagespresse war auch das WDR vor Ort und berichtete über den Windwahn in Lichtenau:

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Dienstag, 18. November 2014

"Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht der Umweltschutz!"

EEG-Reform: "Ein industriepolitisches Eigentor"


Gonde Dittmer, ehemaliger Professor der Fachhochschule Kiel, glaubt nicht an hehre Motive bei der Energiewende. Bisher sei noch kein Kilogramm CO2-Emissionen vermieden worden. Die Folge: Die Umwelt leidet – und der Geldbeutel der Bürger auch.
Herr Dittmer, Sie kommen aus Schleswig-Holstein, dem Land mit den meisten Windrädern Deutschlands. Gibt ihnen der Blick aus dem Fenster ein gutes Gewissen?
Gonde Dittmer: Es wäre schön, wenn wir beim Blick auf all die Windräder hier frohen Mutes sein könnten und Augenzeugen wären, wie der CO2-Ausstoß kräftig gesenkt wird. Das wäre wahrhaft beruhigend. Aber das hat mit der Realität natürlich nichts zu tun. Bisher wurde durch die Energiewende nicht eine Kilowattstunde fossile Energie eingespart und nicht ein Kilogramm CO2-Emission vermieden, eher ist das Gegenteil der Fall.
Sie unterstützen die These von Friedrich Schmidt-Bleek, der von Grünen Lügen sprach und im Interview mit uns ausführte, dass die Erneuerbaren alles andere als grün sind?
Ja, natürlich. Angeblich erzeugen wir etwa 25 Prozent unserer verbrauchten elektrischen Energie erneuerbar. Das aber ist eine Täuschung, weil der fossile Energieaufwand weder zur Erzeugung noch zum Betrieb der Anlagen berücksichtigt wird.
Wie hoch ist der fossile Aufwand?
Wir erzeugen zwar – bezogen nur auf den elektrischen Energieverbrauch – acht Prozent Windenergie und 4,3 Prozent Solarenergie. Diese 12,3 Prozent reduzieren aber nicht die Menge an fossiler Primärenergie um 12,3 Prozent. Die Folge ist im Gegenteil eine erhöhte CO2-Emission. Wenn es um CO2-Emissionen geht, darf man außerdem nicht nur den Verbrauch elektrischer Energie, sondern muss die gesamte verbrauchte Energie betrachten. Ein Windrad braucht etwa vier Jahre um die Energie zurückzugewinnen, die bei der Herstellung benötigt wurde. Also: Erst nach frühestens 48 Monaten liefert ein Windrad netto eine erste Kilowattstunde Strom.
Das dürfte bei den Anlagen der neuesten Generation anders sein.
Bitte, ich werbe für eine Politik mit Sinn und Verstand. Im Augenblick werden Windräder bereits „repowert“. Das heißt: Ältere Anlagen, die fünf oder acht Jahre alt sind und gerade ein paar Monate oder Jahre dabei sind, netto Energie zu erzeugen, werden ersetzt durch größere Anlagen, die wiederum mit noch größerem Energieverbrauch und Kohlenstoffdioxidausstoß hergestellt wurden. Das ist völlig kontraproduktiv. So wird der Zeitpunkt des Nutzens immer weiter nach hinten verschoben. Mein Verdacht ist daher: Das wahre Ziel der Energiewende ist nicht die Reduktion von Kohlenstoffdioxidemissionen – sondern der ökonomische Gewinn.
Gonde Dittmer im Interview mit WirtschaftsWoche. (zum Vergrößern bitte anklicken) Quelle: Presse
Gonde Dittmer im Interview mit WirtschaftsWoche. (zum Vergrößern bitte anklicken)Quelle: Presse
Aber es profitieren doch längst nicht alle! Gewinn machen die Besitzer von Solarzellen und Windrädern – zulasten der Privathaushalte. Die Verbrauchenrmüssen immer höhere Stromrechnungen bezahlen.
Das ist wahr. Nicht alle profitieren von der Energiewende. Es handelt sich um eine Umverteilung von unten nach oben. Profitieren tun zum Beispiel die Firmen, die die Energieerzeugeranlagen herstellen. Die Länderregierungen können auch zu den Siegern zählen, nämlich dann, wenn sie den Wettlauf um die Beute aus den Subventionstöpfen gewinnen. Schleswig-Holstein erweist sich hier als besonders stark. Die Länder streichen die hohen Subventionen ein und lassen alle Stromkunden für die Verluste an den Börsen zahlen.
Nicht zu vergessen sind die Investoren und die Landbesitzer, die vielleicht größten Profiteure. Jeder Bauer, der einen Hof geerbt, hat, kann bei einem optimalen Standort bis zu 100.000 Euro im Jahr an Standmiete für eine Windkraftanlagen einstreichen. Da ist es doch verständlich, wenn der Landwirt seine Kühe abschafft. Das ist absurd. Die Subventionen sind so hoch, dass die Investoren es sich leisten können diese Summen zu zahlen – und selbst noch massiv profitieren. 
Verlierer sind wie Sie richtig sagen neben dem Klima die Privathaushalte, die dieses System mit Zwangsabgaben finanzieren. Das Perfide dabei ist: Die Bürger machen gerne mit. Denn ihnen wird suggeriert, dass sie etwas Gutes tun. Das glauben sie auch. Sie sind außerstande, dieses komplexe System zu durchschauen.
War der Atomausstieg ein Fehler? 
Die Stilllegung von Kernkraftwerken ist nur ein Randaspekt. Ob wir nun zehn oder 15 Atomkraftwerke am Netz haben oder keines, macht kaum einen Unterschied. Denn: Unser Gesamtenergieverbrauch wird zu 80 Prozent aus nicht-elektrischer Energie bestritten. Wir müssen den Großteil unserer Energie fossil gewinnen. Die Vorstellung, die uns von Umweltpolitikern vermittelt wird, die Erzeugung von alternativer Energie sei praktisch kostenlos, finanziere sich von selbst und würde sogar zusätzliche Arbeitsplätze schaffen, ist eine naive Illusion. Wir verfügen auf Sicht nicht über eine Technologie und die Mittel für eine ernsthafte Alternative. Die bisherige Energiewende-Politik beruht auf Naivität, Unwissen, Ideologie, Illusionen sowie falschen Anreizen.
Wenn wir die Energie nicht – wie Sie sagen – in dem Maße sauber herstellen können, wie benötigt, bleibt dann nur die massive Reduzierung unseres Energieverbrauchs?
Ja, ich denke schon. Wir müssen uns komplett neu aufstellen. Wir müssen uns bewusst sein, dass wir hochverdichtete Energie in Form von Kohle und Gas und Öl in der Größenordnung von 500 Millionen Tonnen jährlich verbrauchen. Das ist eine unvorstellbar große Menge. Zu glauben, dass wir diese Energie durch das Aufstellen von ein paar Windmühlen und Solardächer aufbringen können, ist absurd. Eine einfache Rechnung zeigt, dass wir mehr als hundert mal so viele Windmühlen bräuchten wie wir zur Zeit haben, um unsere gesamte Energie erneuerbar zu erzeugen. Das aber ist unrealisierbar. Die geplanten Stromautobahnen stellen keinen sinnvollen Ansatz zur Energiewende dar, so plausibel das auf den ersten Blick erscheinen mag. Wir benötigen im Gegensatz dazu Energiespeicher, die jedoch unbezahlbar sind. Wir haben dazu die Flächen nicht, wir haben das Geld nicht und wir haben die Technik nicht. Der einzige Weg ist, beim Verbrauch anzusetzen.
Ist es folglich ein richtiger Schritt, mehr auf Hybrid- oder Elektroautos zu setzen?
Nein, ganz im Gegenteil. Wenn ich ein Elektroauto in den Verkehr bringe, habe ich einen zusätzlichen elektrischen Verbraucher. Ich muss das Auto ja aufladen – mit Strom, statt mit Benzin. Wir brauchen also mehr Strom. Wenn ich diesen Mehrbedarf aus den Erneuerbaren Energien abzweige, dann kann ich damit weniger fossile erzeugte Energie reduzieren. Oder ich produziere den benötigten Strom direkt aus Kohlekraft. Es entsteht so oder so ein hoher Teil an CO2-Emissionen. Hinzu kommt: Der Strom, der bereitgestellt wird, steht nur zu 50 bis 60 Prozent für den eigentlichen Zweck, der Fortbewegung, zur Verfügung.
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir eine Batterie haben, dass wir einen Elektromotor haben, die einen Wirkungsgrad von jeweils unter 100 Prozent besitzen. Maximal 60 Prozent der aufgewendeten, fossil erzeugten Energie dient also der Fortbewegung. Und das auch nur bei Spitzenbedingungen im Sommer. Unterm Strich emittiert ein Dieselauto damit nur etwa die Hälfte der CO2-Gase im Vergleich zu einem Elektroauto. Wir brauchen sinnvolle und radikale Lösungen, keine Schnellschüsse.
Wie radikal muss der Wechsel ausfallen?
Das muss die Gesellschaft in einer offenen Diskussion klären. Meine Großeltern hatten nur ein einziges beheiztes Zimmer im ganzen Haus. Heute haben wir in jedem Zimmer eine Heizung. Wollen wir daran etwas ändern? Nein, natürlich nicht. Aber wir sollten uns schon fragen, ob es sinnvoll ist, Krabben, die in der Nordsee gefangen werden, zum Puhlen nach Tunesien zu fliegen. Apropos fliegen: Es kann nicht sein, dass sich unsere Mitbürger Solarlichter in den Garten stellen und denken, dann sei es auch kein Problem, in den Urlaub auf die Malediven fliegen. Hier muss ein Umdenken her. Das alleine wird nicht reichen, aber es wäre ein wichtiger Schritt.

Lichtenau: Einsprüche werden an den Bürgermeister gegeben.

Donnerstag Abend (20.11.2014) werden die Lichtenauer Bürger um 17 Uhr Ihre Einwände an den Brügermeister der Stadt Lichtenau übergeben.
Da die Presse (Zeitungen und WDR) anwesend sein wird und die Lichtenauer auch häufig auf unseren Veranstaltungen waren, möchten wir die Lichtenauer gern unterstützen und damit auch zeigen, dass der gesamte Südkreis einen weiteren vernunftlosen Ausbau nicht duldet.

Wir freuen uns auf Eure Unterstützung in Lichtenau!






Gewöhnt Euch an das Blinken, denn es wird uns erhalten bleiben!

Vor Monaten haben die Investoren behauptet, dass das Blinken der Windgiganten bald der Vergangenheit angehören wird.
Die Bürger wurden wie so häufig beschwichtigt. Ein Problem wurde klein geredet.

Jetzt ist klar: Das Blinken bleibt uns erhalten.




Neue Forschungsergebnisse über tieffrequenten Schall

Unter der Überschrift “Unerhörte Wirkung”
… ist ganz aktuell ein wissenschaftlicher Artikel über die Wirkung von tieffrequentem Schall auf menschliche Ohren der LMU München veröffentlicht worden. Bisher herrschte ja die Meinung zumindest unter Nichtärzten wie Juristen und Politikern: Was wir nicht hören, hat auch keine Wirkung und kann uns somit auch nicht schädigen. Diese Logik, nach der ja auch die TA Lärm als Beurteilungsmaßstab für Windradlärm zugrunde gelegt wird, gerät mit diesen neuesten Forschungsergebnissen immer weiter ins Abseits:

Münchener Neurobiologen applizierten nur für kurze Zeit ein wesentlich unter der Hörschwelle liegendes 80dB lautes Signal von 30 Hz auf die Ohren menschlicher Probanden.
Hierdurch kam es zu einer anhaltenden Störwirkung auf die SOAE, die ein gesundes menschliches Ohr ausstrahlt. Diese Störung ließ sich noch nach über 2 Minuten nachweisen und dauerte damit länger an, als das eigentlich applizierte Geräusch. Ob hierbei bereits von einer Schädigung der Hörschnecke gesprochen werden kann, müssen die weiteren Untersuchungen noch zeigen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist dies jedenfalls nicht auszuschließen.
Für die DAWI bedeuten diese Forschungsergebnisse eine Untermauerung ihrer bisherigen Statements: Bleibt mit den Windrädern weg von der Wohnbebauung! Die TA-Lärm ist zur Beurteilung von Windrad-Emissionen grundsätzlich ungeeignet. Wir Dahler wollen nicht als Versuchsobjekte der Politiker herhalten, die in einem Boot mit der Windindustrie sitzen!
Dr. med. H.-W. JörlingFacharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde